
By Kerstin Schatzig
Jeder von uns hat zu bestimmten Gelegenheiten Glücksbringer oder Talismane bei sich. Viele haben an einem Freitag dem thirteen. ein mulmiges Gefühl, auch wenn sie dabei von anderen belächelt werden.
Schon Kinder versuchen das Schicksal mit kleinen Spielchen herauszufordern. Sie machen z. B. das Ergebnis einer Schularbeit vom Vorbeifahren eines roten cars oder der Schrittzahl bis zur nächsten Ampel abhängig. Junge Mädchen rupfen an Gänseblümchen, um herauszufinden ob ihr Schwarm in sie verliebt ist. Aber ab wann sind solche Handlungen krankhaft?
Was treibt Zwangsneurotiker dazu ihren gesamten Tagesablauf über Rituale zu bestimmen, die sie täglich mehrere Stunden an Zeit kosten?
Viele von uns haben Phantasien, oft auch kriminelle, in denen wir uns an Menschen, die uns geärgert haben zu rächen versuchen, aber die meisten von uns wissen, dass wir diese Dinge in der wirklichen Welt nie tun würden. Die Zwangskranken leiden unter solchen Phantasien und leben ständig mit der Angst, dass sie diese verwerflichen Dinge wirklich tun könnten. used to be löst aber diese Zwangsvorstellungen aus?